Und was ist mit den U3-Kindern?

Die U3-Kinder werden in ihren Gruppen eingewöhnt. Diese sind ihr sicherer Hafen, wenn die Eltern es – im Kindergarten- nicht mehr sind. Dort fühlen sie sich aufgehoben und geborgen.

Diese Räume sind auf die Altersgruppe abgestimmt und haben eine vielseitige aber übersichtliche Auswahl an Beschäftigungsmaterial. In jeder Gruppe befindet sich auch ein Spielpodest, so dass der Gruppenraum in verschiedene Bereiche eingeteilt wird und die Kinder zur Bewegung animiert. Ebenso befindet sich auch ein Bewegungsraum für U3-Kinder in direkter Nähe zu den Gruppen.

Mit der Zeit werden die Kinder neugierig auf das, was sich außerhalb dieses „geschützten Rahmens“ so tut. Sie sehen die anderen Kinder beim Ankommen und draußen und erweitern nach und nach ihren Radius. Im Flur befinden sich einige „Stationen“, von denen sie das Treiben beobachten und trotzdem die Verbindung zum Hafen nicht verlieren. Ganz nach individuellem Bedürfnis weitet jedes Kind seine Aktionen aus. Vielleicht mit einem Freund, einer Erzieherin oder auf eigene Faust. Vielleicht bleibt es aber auch viel lieber noch in „seinem“ Gruppenraum, bei „seiner“ Bezugsfachkraft. All das ist möglich und in Ordnung.

Alle ErzieherInnen kennen alle Kinder und fühlen sich für jedes einzelne verantwortlich, so dass wir jedes Kind in seiner speziellen Situation wahrnehmen und bei Bedarf unterstützen können. Alle Kinder dürfen überall hin, kein Kind muss irgendwohin.
 

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