Leuchtende Farben, bunte Schnipsel – auf den ersten Blick ein farbenfrohes Motiv, und doch ist das Hungertuch des Künstlers Emeka Udemba in einer krisenhaften Zeit entstanden: Klimaveränderung, Krieg und Pandemie fordern uns gleichzeitig heraus. Das Bild erzählt von der Schönheit unseres blauen Heimatplaneten, aber auch von seiner Zerstörung und fragt: Was tasten wir nicht an? Was ist uns das Leben wert? Was ist uns heilig?
Für unsere diesjährigen Passionsandachten ist das Hungertuch Aufforderung zur Einmischung und Einladung, die Hoffnung auf
ein neues, gerechtes Gesicht der Erde nicht aufzugeben.
Seit den Sommermonaten feiern wir wieder - wie "vor Corona" in der Regel am ersten Sonntag des Monats Gottesdienst mit Abendmahl. Aus hygienischen Gründen teilen wir Brothostien; und sowohl Traubensaft als auch Wein werden in Einzelkelchen gereicht.
Zur Abendmahlsgemeinschaft sind alle Gottesdienstbesucher*innen eingeladen, sich im Halbkreis von ca. 10 bis 15 Personen im Altarraum zu versammeln. Je nach Anzahl der Abendmahlsgäste finden sich nacheinander mehrere Gruppen zur Abendmahlsgemeinschaft ein.
Jede*r Gottesdienstbesucher*in ist bei uns willkommen - auch getaufte Kinder dürfen gerne mit ihren Eltern am Abendmahl teilnehmen!
Die Abendmahlsliturgie (Ablauf und Gesänge) finden Sie in unserem Gottesdienstflyer, der in den Gesangbüchern eingelegt ist und den sie auch hier herunterladen können.